Eli Lewandowski
August 30, 2022
Nach einem Volontariat in einer Hamburger Agentur wechselte Eli 2019 ins betahaus-Team und kümmert sich hier um alles, was mit dem Thema Kommunikation zu tun hat: Newsletter, Social Media, Website, Magazin uvm.

zwei plus zwei + Dannie Quilitzsch (War Child)

Seit ein paar Monaten sitzen Dannie und ihre Kolleg*innen bei uns im betahaus in der Schanze. War Child ist eine internationale Expertenorganisation für die Entwicklung, Evaluierung und Umsetzung psychosozialer Programme für Kinder & Jugendliche in und aus Konfliktgebieten. Zudem entwickeln sie innovative Bildungsprogramme, die Zugang zu Bildung ermöglichen, wo es keine Schulen und Lehrer gibt. Bei zwei plus zwei erzählt uns die vielseitige Geschäftsführerin wie sie in jungen Jahren gelernt hat, mit Menschen in Kontakt zu treten und was sie sich für das neue Jahr wünscht.

Wer bist du & was machst du?

Mein Name ist Dannie Quilitzsch, ich bin Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin und bin vor Allem als Beraterin und Coach in den Bereichen persönliche Weiterentwicklung, Leadership und Organisationsentwicklung tätig. Seit 15 Jahren bin ich bei Viva con Agua involviert, zuletzt habe ich vor drei Jahren mit Lydia Sleifir War Child Deutschland selbst gegründet.

Als Standortleiter und Mastercoach von Social Impact Hamburg und in meiner anschließenden Selbständigkeit habe ich bis heute über 50 Startups begleitet und berate Organisationen und Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit, Corporate Citizenship und Cultural Change, unter anderem seit knapp zehn Jahren die Deutsch Post DHL Group.

Psst: Gemeinsam mit Michael Fuchs von five4success bieten wir 2022 auch im betahaus offene Formate für Teambuilding, Organisationsentwicklung und Leadership an. Wir freuen uns, wenn Ihr dabei seid - wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr Euch gerne immer bei mir direkt melden!

Was war dein erster Job & was hast du dort gelernt?

Als junger Teenager habe ich typische Jobs gemacht wie Zeitungen austragen, Babysitten, oder in einem Haushaltswarengeschäft Regale vom Staub zu befreien. Ich habe gelernt, mein eigenes Geld zu verdienen und verantwortlich zu sein, pünktlich, zuverlässig und ordentlich.

In meinem ersten wirklichen Job habe ich bei einem Musikgeschäft CDs für die Kunden aufgelegt, die sie sich anhören wollten, bevor sie sie kaufen. Diesen Job habe ich geliebt, ich habe den ganzen Tag neue Musik kennengelernt, habe spannende Menschen kennengelernt und einen ersten Einblick in die Musikindustrie bekommen. Gelernt habe ich damals vor Allem, mit Menschen in den Kontakt zu gehen und einen ersten Eindruck zu bekommen, was Menschen mögen, wie Trends entstehen und welche Wirkung Musik und Kunst auf Menschen haben.

Was wünscht du dir für 2022?

Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass mehr Menschen auf dieser Welt realisieren, dass wir selbst die Welt kreieren, in der wir leben - jeder für sich, aber auch alle im Kollektiv. Niemand wird Dein Leben für Dich besser machen, gleichzeitig bist Du mit-verantwortlich für die Welt, in der wir gemeinsam Leben wollen. Die Indigenen Völker leben diese Haltung bis heute: Wir haben als Menschen mehr Verantwortung als Rechte auf dieser Erde. Wir sind für unser Handeln und die Auswirkungen verantwortlich, es ist wichtig, dass wir uns immer so verhalten, dass diese Erde auch für die nächsten sieben Generationen erhalten bleibt.


Für mich sind das DIE entscheidenden Fragen für 2022: In was für einer Welt willst Du leben? Was wirst DU in dieser Dekade dafür tun, dass wir das auch den nächsten sieben Generationen möglich machen?

An welches betahaus-Erlebnis erinnerst du dich gern zurück?

Wir haben im betahaus schon wunderbare Veranstaltungen gehabt, zum Beispiel das erste Innovative City Barcamp in 2018, ich war auch auf einem tollen FrauenBarcamp im gleichen Jahr.

Aber auch die betabreakfasts finde ich toll, weil man da die Möglichkeit hat, auch die anderen betahaus-Mitbewohner mal auf eine persönliche Art und Weise kennenzulernen.

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