Ich bin Olivier, bin Freiberufler und sehe den Kern meiner Tätigkeit darin, Dinge in Fahrt zu bringen.
Das können Organisationen oder Einzelpersonen sein, die
sich ein Coaching, eine Moderation, einen Vortrag oder eine Beratung einkaufen. Im Ergebnis kriegen sie alle das gleiche: Anschwung für Neues.
Diese Freiberuflichkeit versuche ich in Teilzeit auszuüben, um möglichst viel Zeit mit meinen beiden Kindern verbringen zu können.
Was das Jonglieren noch schwieriger macht ist, dass ich neuerdings auch Tennistrainer bin. Die Vorstellung, einen halben Tag pro Woche auch draußen und körperlich tätig zu sein, hat mich gereizt.
Meine Eltern haben mir etwas vorgelebt, was ich übernommen habe und beruflich elementar geworden ist. Wir haben als Familie sehr genügsam und immer unter den eigenen Verhältnissen gelebt. Das bewirkt eine teilweise Entkopplung der totalitären Beziehung zwischen Arbeit und Einkommen.
Es macht frei. Es verschafft Spielräume, Neues auszuprobieren oder nein zu sagen. Es verschafft das Gefühl, es nicht wegen dem Geld machen zu müssen, sondern meistens aus der intrinsischen Motivation heraus agieren zu dürfen.
Das müsste eine Gameshow sein, die die Teilnehmenden mit totalem Chaos konfrontiert. Wer am meisten Sinn im Unsinn erkennt, also irgendwelche Muster erkennt und diese als kluge Theorien verkaufen kann, die oder der gewinnt.
Ein ganz bestimmtes Event, worauf ich ein Label setzen kann, ist es nicht. Was ich vielmehr liebe im betahaus sind neue Verknüpfungen, die organisch ungeplant einfach so passieren.
Das sind die Nachmittage, an denen ich alleine mit einem Bier in der Sonne sitze. Plötzlich sind wir zehn, davon kenne ich maximal zwei und meine Frau ruft an, weil es viel zu spät geworden ist.
Danke für deine Zeit!
Mehr Infos über Olivier findet ihr hier:
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